Schutz des Explorer Rostschutz, Lackschutz usw

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  • So, ich hab meinen Dicken vom Rostschutz abgeholt und lange mit dem Chef gequatscht. Der Ex hatte nur Hohlraumversiegelung in den Türen. Die anderen Bereiche wie z. B. Schweller waren ohne. Von daher ist es ratsam alles machen zu lassen.

    Beim Unterbodenschutz ist es wichtig, den Accubereich mit einem speziellen Wachs behandeln zu lassen, wegen der Thermik. Dieses ist farblos. Der rest wurde mit dem üblichen schwarzen Unterbodenschutz behandelt. Wenn Ihr das auch machen lasst, auf den Akku achten!

    Gruß

  • Da ich mein kleines schwarzes nur 3 Jahre fahren werde (Firmenwagen), verzichte ich auf die sinnvolle Hohlraumversiegelung (welche ich bei meinen privaten immer mit Maik Sanders machen lasse).


    Dafür habe ich ihm eine "Keramik"-Versiegelung (zwei Schichten) von Koch Chemie (Ceramic Allround) gegönnt. Der Wagen hatte nach Auslieferung eh eine Aufbereitung nötig (ich habe bei einem Neuwagen noch nie einen so schlechten Lackzustand gesehen) und da habe ich das dann gleich mit gemacht. Eine ebenfalls sinnvolle Investition (in meinen Augen) für den Werterhalt.


    LG Stephan

  • Ich hatte meinem Vorauto, einem schwarzen 7er in lang auch eine sogenannte Keramikversiegelung von Liquid Elements selbst gemacht... 3 Schichten mit vorherigem abkneten und polieren. Nach 4 Jahren machten sich aber die Steinschläge in sofern negativ bemerkbar, dass die Versiegelung so Abplatzer bekam. Dann sah es nach Lackschaden aus und an den Rändern hob sich die Versiegelung ein bißchen ab sodass man diese dort etwas abknibbeln konnte. Ich hab den 7er ja dann verkauft aber ich weiss nicht, wie ich die Versiegelung runterbekommen hätte, um sie zu erneuern.

    Aber ansonsten war die Versiegelung grandios auch für die Farbtiefe und Intensität.

    Gruss

  • Die Hersteller geben meist eine Kebensdauer bzw Schutzfunktion von 3 bis 5 Jahren an. Da lag ich beim 7er mit 4 Jahren also genau dran. Vielleicht waren meine Schutzschichten vorne zu viele oder zu dich. Aber vielleicht kann man die Beschichtung nach den Jahren auch ganz leicht entfernen. Da hatte ich mich auch nicht informiert. Die Schutzfunktion war aber grandios und bei einem leichten Crash/Streifschuss musste die Werkstatt den Kotflügel und die Türe tauschen, da ein anschleifen und übersprühen nicht möglich war. Ich hatte vergessen von der Versiegelung zu erzählen. :D;(

    Ich bin mir auch unschlüssig, ob ich den Ex versiegle. Teflon hält zwar nicht so lange und schützt nicht gut gegen Kratzer. Bei 9H Versiegelung müsste ich mich erst wieder informieren wie das mit dem Danach aussieht.

    Gruss

  • Ich vermute mal zu viel und zu dick. Normalerweise tragen sich die Schichten im Alltag ja wieder ab, so dass man bei normaler Alltagsnutzung pro Schicht min. 1-2 Jahre Lebensdauer haben sollte. Ein reiner Garagenwagen mit Handwäsche und Handwachs hält dabei noch deutlich länger.


    Kleinere Lackschäden werden effektiv gemindert oder sogar ganz vermieden, der Lack schaut deutlich besser aus, Schmutz haftet merklich schlechter an und wird teils schon bei Regen (anteilig) "abgewaschen". Apropos Regen, der Lack perlt extrem mit so einer Versiegelung (was dann auch noch sehr gut ausschaut - Lotuseffekt). Wasserlachen auf dem Lack? Fehlanzeige, nur noch Perlen die beim Fahren sehr gut ablaufen.


    Ich hatte bisher keine schlechten Erfahrungen mit so einer Konservierung (ganz anders als mit diesen elenden Scheibenversiegelungen -.-°).

  • Warum sollte man die versiegelte Oberfläche wachsen? Dann wären die Oberflächeneigenschaften ausser der Härte ja dahin.

    3 Schichten sollten ja eigentlich nicht zu dick sein, da die Anleitung bis zu 5 Schichten beschrieb.


    Die Oberfläche ist einfach ultraglatt und nicht wie beim Lotuseffekt mit hydrophober Nanostruktur versehen.


    Ich bin schon am überlegen, ob ich den Ex versiegeln sollte oder ihn als US Policecarstyle mit Werbung herrichten sollte.

    Gruß

  • ... oder ihn als US Policecarstyle mit Werbung herrichten sollte.

    ...das habe ich mir auch schon überlegt. Wäre ein Eyecatcher " POLICE Dep. HAWKINS".... :D Aber meiner bleibt dann doch diskret schwarz.


    Nochmal auf den U-Schutz zurück zu kommen. Habe diese Woche mit einem Bekannten gesprochen. Der sagte sein Firmen-Ranger (eigentlich immer gut gepflegt) steht furchtbar da. Der ist inzwischen ein paar Jahre alt und unten herum echt schwer verrostet. Der Leiterrahmen ist jämmerlich zerfressen und am Rest nagt die Oxidation auch extrem. Nun wird der ja in Südafrika gebaut und unser Ex in Chicago. Trotzdem mache ich mir schon Gedanken. Auch ich hatte meinen Pajero "untenherum" zusätzlich behandeln lassen, was sich ausgezahlt hat. Deswegen lasse ich das am Ex auch machen. Aber soll ich wirklich an der Hohlraumversiegelung nacharbeiten lassen?


    Hat mir da jemand direkte Erfahrungen?


    Gruß

    Alex

    „Sie können einen Ford in jeder Farbe haben, Hauptsache er ist schwarz!"

    (Henry Ford)

  • Absolut - lass nacharbeiten, zahlt sich aus ... zB Dinitrol als Hohlraumversiegelung und Teroson WX500 (transparent) am Unterboden

    mein Fachmann meinte in den Hohlräumen sei wohl "ein wenig Wachs" gewesen, er meinte der Wagen wäre wohl auch ohne seine Zusatzversiegelung kein typischer Rostkandidat, gut verarbeitet, alles massiv (die Ami sagen nicht umsonst Truck zu unserem Explorer) - etliche Teile Aluminium (übrigens auch die Motorhaube) ...

  • Meine ausgewählte Münchner Firma meinte nach der Schutzbehandlung, dass es schon gut war für meinen Ex... Es war zwar etwas von Ford drin, aber seiner Meinung zu wenig. Ihn wunderte bereits beim ersten Explorer dass etwas von Ford gemacht wurde, da die Amis da eher untätig sind. (der schützt viele münchner Amis)


    Das Police Projekt wird zugunsten des Photovoltaik-aufs-Auto Projekts gestrichen... :D