Beiträge von boerniPHEV

Hinweis: Falls du auf der Suche nach einem Forum zum neuen elektrischen Ford Explorer bist...
Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum

    Das passiert, ich wohne hier in den Alpen und wir haben seit Wochen durchgehend Frost, manchmal auch -15°C in der Früh ... Motor scheint ab 0 oder -1°C am Anfang anzustarten und auch zwischendurch um die Beheizung des Innenraumes zu gewährleisten, der Durchschnittsverbrauch stieg von Sommer 3 Liter auf jetzt 6 Liter für meinen Alltags-Verkehr ...

    Das Problem ist stets der Service, der jeweilige Ford-Händler - nicht das Produkt selber. Ist leider so und habe ich an meinem Ford Focus RS mk2 auch so gehabt. Mit einem "exotischen Ford" muss man zu einem Händler der sich damit auskennt, einer der murmelt "so einen habe ich noch nie gesehen, wusste gar nicht, dass wir so was haben ...." ist selten der "Richtige" ... wenn also ein Betrieb bei zig Aufenthalten den Explorer nicht hinbekommt .. wechseln .... altes Indianersprichwort: Wenn du merkst, dass Pferd welches du reitest ist tot, steig ab ....."

    dein Ranger war in der beschriebenen Situation deinem Explorer tatsächlich überlegen ...


    in der Betriebsanleitung steht tatsächlich:


    Schneeketten nur an den Hinterrädern verwenden. Schneeketten paarweise aufziehen. Keine selbstspannenden Schneeketten verwenden.
    Schneeketten nur auf Reifen der folgenden Größen aufziehen:

    • 255/60R18Nur Ketten mit einer Größe von höchstens 10 mm aufziehen.
    • 255/65R18Nur Ketten mit einer Größe von höchstens 10 mm aufziehen.
    • 265/60R18Nur Ketten mit einer Größe von höchstens 10 mm aufziehen.
    • 255/55R20Nur Ketten mit einer Größe von höchstens 10 mm aufziehen.

    Falls Schneeketten erforderlich sind, werden Stahlräder derselben Größe und Spezifikation empfohlen, da Ketten bei Aluminiumrädern zu Abrieb führen können.


    Ich muss gestehen, ich verstehe weder die Einschränkung auf 10 mm (im Radkasten erscheint mir extrem viel Platz...) noch den Grund warum keine selbstspannenden Katten ... dazu müsste man wohl nachlesen, nachfragen ...

    Kommt halt sehr darauf an, was für einen Ford Ranger du gehabt hast .... hattest du zuschaltbaren Allradantrieb ? ...


    Permanenter Allrad (wie beim Explorer) hat den Vorteil, dass er permanent Allrad hat (klingt blöd ....), beim Explorer also nach Bedarf geregelt wird welche Achse wieviel Antriebskraft bekommt und ob ein Rad mit Schlupf elektronisch eingebremst wird, für Alltag und auf typischen europäischen Straßen ein Vorteil


    zuschaltbarer Allrad ist in der Regel von den reinen Allradeigenschaften tatsächlich besser, also mehr Vortrieb im echten Gelände und unter echt erschwerten Bedingungen, da gibt es etliche Modelle mit mehr oder minder "starren" Verbindungen, dafür haben die aber auch ein "starres Fahrverhalten" und für flottes Fahren auf "normalen" aber kurvigen Straßen sind die nicht wirklich geeignet (deshalb auch wegschaltbar)


    mit schwerem Anhänger in den Bergen wirst du mit dem Explorer auf Winterreifen so lange keine Probleme haben, wie du auf normalen Straßen bei normal winterlichen Fahrverhältnissen unterwegs bist, wird es sehr steil bis hin zur Forststraße bzw. herrscht frische starke Schneefahrbahn wird es eng, in diesen seltenen Situationen ist der Ranger mit zuschaltbarem Allrad dann im Vorteil


    sobald viel Schnee auf der Fahrbahn liegt hilft aber grundsätzlich eine Kette am besten, selbst die Guten von PEWAG sind bezahlbar und wie eine zusätzliche Versicherung im Kofferraum keine schlechte Idee, bei hohem, losen Schnee hat aber auch der Ranger Probleme, denke diese Straßenverhältnisse hast du nicht gemeint

    die originalen Michelin Reifen kann man als Sommerreifen nutzen, was sie de facto ja auch rein optisch sind ... auf Schnee haben sie nahezu null Grip, man ist auf Schneefahrbahn damit wirklich ein Verkehrsrisiko und gefährdet sich selber und andere ...

    ein wenig aufhübschen geht immer


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    abpumpen wäre unverhältnismäßig viel Aufwand ... erstens überlegen wieviel getankt wurde (weil der Rest dann ohnehin 95-er war ... zweitens - "Normalbenzin" gibt es so gut wie nirgends mehr -


    ÖAMTC-Sprit-Test: Normalbenzin entpuppt sich oft als "Super"
    Mineralölwirtschaft: Keine Garantie - Hinweis auf Unterschied bei den Additiven
    www.ots.at


    Wien (OTS) - Der ÖAMTC ist den immer wieder auftauchenden Gerüchten, es gäbe kein Normalbenzin mehr, nachgegangen und hat österreichweit Normalbenzin-Proben gezogen. Diese wurden von einem dafür qualifizierten Labor auf ihre Oktanzahl untersucht. Das Ergebnis - alle Proben weisen Oktanwerte über 95 ROZ auf. "Für den Konsumenten bedeutet das: Wenn Normal (91 Oktan) drauf steht, ist vermutlich Super (95 Oktan) drinnen", sagt der Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung Mario Rohracher.