Beiträge von Mynefoex

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Dieses findest du hier: Ford Explorer Electric Forum

    ich treibe mich südlich von Stuttgart, auf den Fildern herum. Genauer in LE.


    In Filderstadt ist Ford Feuerbacher. Der hat wohl auch öfter Explorer im Hof. Deininger ist der Bruder eines ehemaligen Geschäftskollegen von mir. Ist aber schon Jahre her.

    Na da sind wir ja nur einen Steinwurf weit auseinander. Ich komme aus Ostfildern. :)

    Dann wäre ja von der Strecke her Nürtingen für dich auch machbar.

    mein Händler hat genau 2 Explorer Kundenfahrzeuge. Er meinte, verständlicher Weise, dass er dieses Spezialwerkzeug nicht kaufen wolle. Wir sind gerade auf der Suche nach einer Fordvertretung in der Nähe. Ich habe ihm klar gemacht, dass ich Hautausschlag bekomme, wenn er den Namen "Schwabengarage Stuttgart" in den Mund nimmt. Was ich da erlebt habe will ich hier nicht posten...

    Aus welcher Ecke von BW kommst du denn?

    Ich kann dir Fa. Deininger in Nürtingen empfehlen. Die haben bis jetzt alle meine Rückrufe usw. problemlos abgearbeitet bekommen und kennen sich am Ex aus.

    Hallo Peter,


    danke für die Rückmeldung und den Hinweis auf den Unterboden.

    Da bei mir die Geräusche immer noch vorhanden sind, werde ich das auch noch prüfen (lassen). Vielleicht ist dann ja auch komplett Ruhe.

    Schönes Wochenende, Grüße

    Jochen

    Dieses Thema kenne ich auch und es hat mich sehr gestört.

    Nach langem Suchen und Probieren konnte ich die Fensterführung hinten als Verursacher ermitteln.

    Teste mal, ob das Geräusch besser wird wenn du beim Fahren die hintere linke Scheibe ein Stück öffnest und dann wieder schließt.

    Bei mir wurde dadurch das Windgeräusch weniger, ging jedoch auch nie weg.


    Wenn ich im linken Außenspiegel zugesehen habe wie die Scheibe hochfährt, konnte ich sehen, dass sie am Ende durch den Druck des Fensterhebers etwas nach außen gedrückt wurde und damit besser an der Führung abdichtet. Wenn der Druck der Scheibe mit der Zeit etwas nachlässt, liegt die Scheibe nicht mehr satt an der Führung an und das Geräusch verstärkt sich wieder.


    Bei meinem Ex wurde deshalb die Fensterführung gewechselt und es wurde dadurch spürbar besser.
    Weg ist es allerdings nicht und die Windgeräusche sind immer noch deutlich hörbar. Habe mich mittlerweile damit abgefunden.


    Der BMW X3 (nicht das neueste Modell) den ich als Leihwagen mal fahren durfte, hatte übrigens die selben deutlich hörbaren Windgeräusche an der B-Säule. Das hatte mich echt überrascht.

    Hallo Markus,


    das Geräusch kenne ich auch - allerdings ist mir das beim elektrischen Fahrbetrieb aufgefallen, als ich mal mit eingeschalteter Zündung in P ausgestiegen und am Auto vorbeigelaufen bin

    Daraufhin hab ich mich auf die Suche nach der Ursache gemacht und hatte auch das orangene Kabel an der von dir beschriebenen Stelle im Verdacht.


    Bei genauerem Hinhören habe ich als Ursache das Kühlsystem ausgemacht.

    Bin mir ziemlich sicher dass es das sein muss, da leichte Schwankungen im Geräusch direkt am Schlauch zum Ausgleichsbehälter zu spüren waren. Hört sich doof an, ich kann es aber nicht besser beschreiben.

    Für mich hört sich das an, als ob es ein Druckausgleichsventil ist das flattert - oder so ähnlich.


    Höre nochmal genau hin am schwarzen Schlauch zum Ausgleichsbehälter über dem orangenen Kabel und fasse auch mal den schwarzen Schlauch an.

    Vielleicht kannst du ähnliche Erfahrungen machen wie ich.


    Grüße
    Jochen

    Dieses Thema hatte ich auch schon mehrmals.

    Zuerst waren sie wie bei dir zu tief. In der Werkstatt wurden sie dann wesentlich höher gedreht und alles war perfekt.

    Bis zum Rückruf wegen der Reduzierung der Helligkeit der Tagfahrlampen bzw. Standlichter. Danach waren sie wieder viel zu tief eingestellt.


    Habe mir jetzt selbst beholfen und habe die Scheinwerfer mittels den beiden weißen Kunststoffschrauben am Scheinwerfer stufenweise leicht nach oben gestellt und getestet, bis ich wieder die vorherige Einstellung hatte. Bei mir waren das eine Drehung der Schrauben um ca. 120° im Gegenuhrzeigersinn - wenn ich mich richtig erinnere.

    Wenn du dir die aktuelle Einstellung an den Schrauben und am Gehäuse markierst, kannst du wieder auf diesen Wert zurückstellen, falls du dich verhauen solltest.


    Bei mir passt das jetzt wieder einwandfrei und die Nachfahrten auf der AB sind wesentlich augenfreundlicher und sicherer.

    Danke euch beiden für die Rückmeldungen. Ich war langsam verunsichert ob dieses Geräusch nicht doch als normal abgegolten werden kann. Immerhin wollten es mir 2 Werkstätten so verkaufen...In beiden Werkstätten hatte ich die Hinweise und Handlungsempfehlungen aus dem Forum mit abgegeben. Es hieß jedes mal nur, daß Ford hier nichts frei gegeben hätte und dass der Fehler nicht nachvollziehbar sei. Eine Garantieverlängerung kann ich persönlich nicht kaufen, wäre aber ansonsten tatsächlich auch schon gemacht. Es handelt sich um ein Leasing Fahrzeug. Die Befürchtung des Wertverlustes war darauf gemünzt, dass bei der Rückgabe in einem Jahr ein Gutachter ggf. das Geräusch reklamiert und mir so Nachlässigkeit vorwerfen könnte, was wiederum Kosten für mich bedeuten würde. Ich werde jetzt die Leasing Gesellschaft und Ford dazu mit ins Boot nehmen. Mal sehen wie sich die Sache dann entwickelt. Ps: Ich hatte zusätzlich Windgeräusche in den B-Säulen mit reklamiert. Bei Geschwindigkeiten ab ca. 60 km/h entsteht ein nerviges Flattern. Auch hier konnte die Werkstatt nichts finden. Es hört sich an als wenn sich Kabel oder Isolationsteile leicht gelöst haben und durch den Wind dann flattern. Habt ihr soetwas auch schon bei euch festgestellt? Gegenüber dem Klonk ist das nur nervig, aber kein so grosses Ding für mich, aber vielleicht gibt es ja auch da eine bekannte Lösung?


    Danke euch noch einmal

    Kallemann

    Hallo Kallemann,


    die Windgeräusche an der B-Säule hatte ich auch lange und habe mehrere Ursachen mit meinem wirklich sehr bemühten Autohaus ausgeschlossen.

    Zum einen waren es die Scheiben, die nicht richtig montiert waren und oben verkantet haben. Dadurch war ein kleiner Spalt entstanden. Dadurch war das Geräusch auf der rechten Seite behoben, links aber immer noch präsent - wenn auch nur als Rauschen und nicht als Wabern.

    Links war es dann letztendlich die vertikale Fensterführung, die der Scheibe zu viel Spiel gelassen hat und dadurch Luft durch den Schlitz dringen konnte, was die Geräusche verursachte.

    Gefunden habe ich es, als ich testweise verschiedene Stellen abgeklebt habe und dann gefahren bin. Bei mir waren die Geräusche ab 70 km/h bereits deutlich zu hören und wurden bei 120-140 km/h sehr deutlich.


    Teste bitte mal, ob sich das Geräusch bessert, wenn du die hintere Scheibe runter und wieder komplett nach oben fahren lässt.

    Bei mir hat man beim Erreichen des oberen Anschlags im linken Rückspiegel deutlich gesehen, dass die Scheibe nach außen in die Dichtung gedrückt wurde. Danach war das Geräusch auch deutlich besser, bis der Druck im Fenster wieder etwas nachgelassen hatte.


    Durch den Tausch der Fensterführungen ist das Problem jetzt behoben. Habe nur noch die normalen Windgeräusche.

    Die Kosten für den 20.000er Kundendienst betrugen bei meinem Ex 493,- Euro brutto inkl. 2 neuen Scheibenwischerblättern vorn.


    Die Kosten für die Bremsen kann ich dir auch beantworten, da bei mir ein kompletter Wechsel von allen 4 Scheiben und Belägen bei 37.000 km fällig wurde.

    Für die Vorderachse wurden 693 und für die Hinterachse 672 Euro brutto fällig für Bremsscheiben, Beläge und Montage.


    Ich hatte Probleme mit massivem Ruckeln beim Bremsen, vor allem bei längerer Fahrt auf der Autobahn, obwohl ich die Bremsen bei allen Autos immer schonend behandle und vorausschauend fahre.

    Hatte ich so noch nie bei meinen vorherigen Autos. Da hielten die Bremsen immer locker bis zur Leasingrückgabe zwischen 75.000 und 100.000 km.


    Die Ursache für das massive Zittern beim Bremsen war schnell gefunden. Alle Scheiben waren massiv verzogen. Der Scheibenschlag lag vorne bei 1,2 und 1,5 mm und hinten bei 0,5 und 1,0 mm.

    Laut Ford darf der Schlag maximal 0,05 mm betragen (laut Autohaus). Die Beläge waren bereits glasig und ebenfalls nicht mehr zu gebrauchen.

    Direkt bei der Übernahme wurden vom Reifenhändler neue Winterreifen auf Ronal Felgen aufgezogen, die ich seither im Winter fahre. Wie sich jetzt herausgestellt hat, wurden damals wohl von Ronal die falschen Radmuttern geliefert. Diese sind etwas zu kurz und geschlossen, so dass der "Deckel" der Muttern auf die letzten Gewindegänge der Radbolzen drückten. Da die Felgen dadurch nicht 100% an der Nabe angelegen hatten, haben sich laut Autohaus die Scheiben verzogen.

    Die Radbolzen konnten nachgeschnitten werden, lediglich einer musste komplett getauscht werden. Die neuen und richtigen Muttern sind hinten offen, so dass nichts auf den Radbolzen drücken kann.


    Jetzt läuft aktuell die Klärung bezgl. Übernahme der Kosten durch Felgenlieferant bzw. Reifenhändler. Mein Autohaus und ich können hierfür nichts.

    Seit die neuen Bremsen eingebaut sind, läuft der Ex wesentlich leichter als vorher und rollt deutlich besser. Der Sprit- und vor allem Stromverbrauch ist massiv zurückgegangen.

    Laut Anzeige beträgt die elektrische Reichweite seither nach jeder Ladung zwischen 40 und 60 km. Vorher war ich froh, wenn ich knapp über 30 km geschafft habe.

    Ich hatte auf der AB auch schon das Gefühl, dass im Normalmodus nicht die volle Power zur Verfügung steht.

    Durch meinen vorherigen Grand Cherokee SRT mit nahezu gleicher Leistung habe ich einen passenden Vergleich und weiß, wie 460 PS gehen müssen.


    Nach dem Umstellen auf Sport ging plötzlich die Post ab, Absolut kein Vergleich zum Normalmodus und mit Sicherheit nicht schlechter als der SRT.

    Nur dass der Ex bei ca. 240 km/h abriegelt, wo der Jeep noch munter weitermarschierte.