Bei mir kam raus, daß die Achsmeßgeräte meines Ford Händlers einen Explorer von 1998 in der Software hatten. Die Messergebnisse waren nicht hilfreich. Der Ex wurde jetzt nochmal von einer Fremdfirma vermessen, über 1 Grad 49 Vorspur, hoffe jetzt wirds nach Einstellung auf 0 Grad besser.
Beiträge von handress
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Hi, ich habe seit einem Bordsteinrempler mit leichter Felgenhornbeschädigung an der VA rechts seltsamen Reifenvershleiß. Die Original Michelin-Bereifung hielt trotz des Remplers über 50.000 km, war für mich in Ordnung. Habe den Ex nach dem Rempler ordentlich vermessen lassen, war offenbar nicht verstellt. Dann Hankook Ganzjahresreifen aufgezogen. Nach ca. 10000 km Außenschulter vorn rechts an der Verschleißgrenze. Räder von vorn nach hinten gewechselt. Brachte nichts, Reifen nach 28000 km wieder erneuert, weil rechtsseitig an VA und Ha Verschleißgrenze erreicht. Hatte vorher noch den Luftdruck erhöht, um den Verschleiß an den Außenschultern zu reduzieren, brachte aber nichts. Neue Conti- Ganzjahresreifen aufgezogen, vorher die Achsgeometrie nochmals vermessen, geringfügig nachgestellt. Die Achswerte weisen nicht auf den Reifenverschleiß hin. Nach 6000 km an der VA rechts wieder deutlicher Außenschulterverschleiß, an der HA rechts auch schon wieder stärkerer Verschleiß an der Außenschulter feststellbar. Die Contis haben auch ein seltsames, lautes Abrollgeräusch. Unser Explorer wird relativ vorsichtig bewegt (Versicherungstracker), am Fahrstil sollte es nicht liegen. Bin viel in Frankreich unterwegs, dort hat es sehr viele Kreisverkehre mit Belastung der Reifen durch ständige Linkskurven. Sollte die Verwendung von Ganzjahresbereifung in Verbindung mit den Kreisverkehren die Ursachse für den Reifenverschleiß sein? Vielleicht habt Ihr ähnliche Erfahrungen oder eine Idee für eine Lösung. Habe nächste Woche nochmals einen Termin bei Ford.
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Hi zusammen,
bei unserem EX waren alle Aktionen durchgeführt. Seit der letzten Aktion habe ich jetzt ein Heulen von hinten links bei Vorwärts-Zug. Bei Entlastung des Triebstranges wird es leiser, beim Bremsen ist es verschwunden. Beim Beschleunigen so ab 45 km/h kommt noch ein Unwuchtgeräusch dazu. Mein Fordhändler hat sich wirklich bemüht, neue HA-Bremsscheiben, neues Radlager hi. li, Überprüfung sämtlicher Aufhängungen nach Überarbeitung der HA-Schrauben. Das Geräusch war kurzfristig für ein paar Km etwas leiser, ist jetzt wieder voll da. Habe eine CAS-Nr. von Ford, die sollen entscheiden, ob das HA-Differential ausgetauscht werden soll. Allerdings warte ich jetzt seit Anfang/Mitte September auf irgendeine Reaktion seitens Ford bzw. seitens unseres Händlers. Momentan herrscht Schweigen. Bin seither rund 3000 km gefahren, Geräusch unverändert, nichts passiert. Ford hat wohl alle Arbeiten bisher in Garantie/Kulanz übernommen. Ich warte jetzt mal noch ein bißchen, befürchte aber, ohne weitere Intervention meinerseits passiert hier nicht mehr viel.
Schade, der Explorer überzeugt durch Leistung und geringen Spritverbrauch und ist sehr angenehm zu fahren. Ich war dieses Jahr bestimmt 4 oder 5 mal außerplanmäßig, meist über mehrere Tage, in der Werkstatt. Dazu kommen noch einige kleinere Mängel, über die ich mittlerweile hinwegschauen kann.
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Hi, also unser EX ist EZ 03/2020, Produktion vermutlich 2019, hier wurden Buchsen ersetzt, dafür hing dann wohl die Hinterachse schräg, habe 2 neue Hinterreifen spendiert bekommen. Werde aber mal kontrollieren, wieviel Schrauben hier verbaut sind. Es bleibt spannend, drücke allen die Daumen, daß ihr EX bald richtig instand gesetzt wird....
Grüße Harry
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Stimme ich Dir zu, aber 2 Jahre rumnörgeln??
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Hi, weiteres Update zu 23S55 und Klackgeräusch an der Hinterachse:
Habe Ford Köln angerufen, nochmals eine neue CAS-Nr. bekommen. Dann zum Ford-Händler, da keine Reaktion auf E-Mail und auf Rückrufbitte. Vor Ort hatte der entsprechende Service-Mitarbeiter 2 Tage zuvor sein Arbeitsverhältnis beendet....Mir wurde ein neuer Service-Berater zugewiesen, der sich wirklich gekümmert hat. Mein rechter Hinterreifen war nach 23S55 und 2000 km gefahren auf der Außenkannte glatt. Dann wurde in meinem Beisein die Hinterachse wegen des lauten Geräusches überprüft, die linke Achswelle war wohl der Übeltäter.
2 neue Hinterreifen, eine neue Hinterachsewelle und eine genaue Achsvermessung auf Kosten von Ford bzw. des Händlers. Klackgeräusch ist komplett weg, bin jetzt über 1000 km gefahren. Hoffe, es bleibt so....
Wegen der fehlerhaften adaptiven Geschwindigkeitskontrolle wurden die Kameras neu einjustiert, ist jetzt ein bißchen besser. Die fehlerhaften Geschwindigkeiten kommen vermutlich aus der Map, je nach Sicht und Wetterlage stellt der Ex plötzlich Geschwindigkeiten ein(ohne Geschwindigkeitsschilder), die einfach nicht stimmen. Damit kann ich leben..
Das Hinterachsklacken reklamiere ich seit dem 2. Jahreskundendienst bei 30000 km vor 2 Jahren.
Ford hat mich bis zur Beendigung der Reparatur mehrfach angerufen und sich nach dem Stand der Dinge erkundigt und immer wieder Kontakt mit dem Händler aufgenommen. Kosten sind mir bis jetzt keine entstanden.
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Hi, kleines Update von mir und der Klackeraktion 23S55:
Bei unserem Explorer wurde die Aktion bereits im März durchgeführt. Lt. Service-Mitarbeiter 2 Tage Arbeit und das Anfertigen eines Spezialwerkzeuges, um Lagerbuchsen auszupressen oder Ä. Bei unserem Ex war das Klackgeräusch weg! Für ca. 12 Stunden, jetzt ist es noch stärker als vorher?? Email an Mitarbeiter geschrieben, über 2 Wochen keine Reaktion. Angerufen, lt. Empfang Mitarbeiter in Werkstatt, ruft zurück.....
Keine Rückmeldung. Dann bei Ford Kundenservice angerufen, rumgejammert, auch wegen der fahrlässigen Verkehrsschilderkennung und der fehlerhaft abgespreicherten Geschindigkeiten auf Europas Straßen. ! Tag später, Rückruf von Ford Köln, neue CAS-Nr. erhalten, Kulanzzusage erhalten und mein Fordhändler würde sich melden. Nach 1 Woche ohne Meldung zum Fordhändler gefahren und nach dem Mitarbeiter gefragt: Ja der arbeitet seit 2 Tagen nicht mehr hier.... Keine Übergabe an den Nachfolger usw. Nachdem ich am Empfang ein bißchen Theater gemacht habe, erhielt ich einen neuen Service-Ansprechpartner, der sich bereits die Unterlagen von unserem Ex ausgedruckt hatte und recht gut Bescheid wußte. Habe ihm meinen rechten Hinterreifen gezeigt, der auf der Außenschulter plötzlich über 1 cm kein Profil mehr hat. Er schaut, sagt mir, die Achse hängt schräg in der Aufhängung. Dann auf die Hebebühne, ein Meister schaut sich die Gelenkwellen an und stellt an der linken Hinterachswell starkes Spiel und ein Geräusch fest. Ich bekomme auf Kulanz 2 neue Hinterreifen und eine neue Achswelle links. Liefertermin ist der 05.06.24. Sobald die Arbeiten durchgeführt sind und das Geräusch endlich weg ist, melde ich mich wieder. Der Serviceberater hat mir hinter vorgehaltener Hand zu verstehen gegeben, daß das Verhalten von Ford nicht zu verstehen ist, zumal es sich um eines der teureren Fzg. von Ford in Deutschland handelt, mal abgesehen vom GT40 und ev. dem el. Bronco.
Gruß aus dem Südwesten
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Hi,
danke für Eure Rückmeldungen. Da mein Fordhändler weder auf Emails noch auf Telefonate reagiert, habe ich gestern Abend beim Ford Kundenservice angerufen, den Schaden nochmals angegeben. Heute Mittag kam der Rückruf und die genaue Schadensaufnahme. Habe auch eine NEUE CAS-Nummer bekommen. Ford setzt sich mit meinem Händler in Verbindung, warte jetzt einfach mal ab.
Grüße Harry
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Hi Markus,
das Klackern ist vermutlich ein Schaden, bei jedem Anfahren und Bremsen bzw. Richtungswechsel auch auf ebener Fahrbahn deutlich zu hören. Bei mir wurde die Aktion ja schon mal durchgeführt. Da war eine Lagerbuchse bereits beschädigt. Leider war die Abhilfe nur von kurzer Dauer, s. o.
Möglicherweise verkraftet die Aufhängung der HA das Drehmoment nicht. Ich fahre öfter mit Anhänger, tw. auch im Wald.
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Hi Boerni,
Ford verkauft es anderst. Aber leider hast Du recht, Kontrolle muß immer sein, der Fahrer ist verantwortlich.